01744 Dippoldiswalde
Manuel Friebel
Medizinproduktebeauftragter
mpbdiakonie-dw.de
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Anmeldung zur Heimaufnahme
Anlage 1 Vorinformationen
Anlage 2 Heimvertrag
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Altenpflegeheim „Johann Hinrich Wichern“
„Blicke nicht nach allem, was dem Menschen verloren ist, sondern danach, was ihm noch verbleibt!"Johann Wolfgang Goethe
Die Gemeinnützige Seniorenwohn- und Pflegegesellschaft des Diakonischen Werkes Dippoldiswalde mbH hat 1998 ein Haus eröffnet, wo 62 alte Menschen umsorgt und geborgen ihren Lebensabend verbringen können. Die Individualität eines jeden einzelnen Bewohners wird hier im besonderen Maße geachtet. So kann jeder Bewohner eigene Möbel mitbringen und gemeinsam mit den Angehörigen das Zimmer nach eigenen Vorstellungen gestalten.
Schon im Vorfeld ist es den Mitarbeitern wichtig, etwas von der Atmosphäre des Hauses zu vermitteln, den älteren Menschen Angst zu nehmen und die Angehörigen vom moralischen Druck zu befreien. Bei der Ankunft des neuen Bewohners soll ihn das Gefühl begleiten „Hier bin ich willkommen“.
Pflegerisches Konzept
Pflege wird in unserem Altenpflegeheim verstanden als Unterstützung bei der Bewältigung von Einschränkungen und Hilfe bei der Bewahrung oder Wiedererlangung von Fähigkeiten. „Geplante Pflege“ erfolgt unter aktiver Einbeziehung der zu Pflegenden, deren Angehörigen und Freunden, sowie in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit allen an der Pflege beteiligten Diensten.Pflegebedürftigkeit muss kein unveränderbarer Zustand sein. Vielmehr ist Pflegebedürftigkeit ein Prozess, der durch präventive, therapeutische, sowie rehabilitative Maßnahmen und durch aktivierende Pflege beeinflussbar ist. Aktivierende Pflege bedeutet neben der Förderung von Selbstständigkeit, Aktivierung der vorhandenen Ressourcen und Vermittlung des Gefühls der Begleitung. Sie beinhaltet die Anleitung, Beratung, Begleitung und Unterstützung bei der Bewältigung der Verrichtungen des Alltags im Rahmen der individuellen Möglichkeiten.
Die Bewohner erhalten Unterstützung bei einer verantwortlichen Lebensgestaltung. Hilfe zur Selbsthilfe gibt Selbstsicherheit, Selbstwertgefühl und Selbstachtung zurück – es werden soziale, psychische und körperliche Defizite vermindert oder vermieden.
Das Erreichen einer weitgehenden Unabhängigkeit von den Pflegenden ist ein wesentliches Ziel, um ein möglichst selbstbestimmtes Leben auch im Altenpflegeheim zu erhalten.